Wenn Krankheit und Tod plötzlich Raum fordern

Fühlst du dich überfordert, einen schwer erkrankten Menschen zu begleiten?

Ein geliebter Mensch ist schwer erkrankt, und plötzlich scheint alles ins Wanken zu geraten. Vielleicht stellst du dir Fragen wie: Wie kann ich für ihn da sein, ohne selbst zusammenzubrechen? Wie spreche ich mit ihm über seine Ängste, ohne selbst überwältigt zu werden? Es kann auch sein, dass du das Gefühl hast, ständig stark sein zu müssen, obwohl du innerlich spürst, wie sehr dir die Situation zusetzt. 
Diese Fragen und Gefühle sind ganz normal. Eine schwere oder lebensverkürzende Erkrankung betrifft nicht nur den Betroffenen, sondern auch sein Umfeld – und oft wissen die engsten Angehörigen nicht, wie sie damit umgehen sollen. Die körperliche Belastung der Erkrankung ist das eine, aber die seelische Last, die Angst vor dem Verlust und die Ungewissheit, was die Zukunft bringt, wiegen oft noch schwerer. 


Warum es so schwer ist, mit der Krankheit umzugehen 

Eine schwere Krankheit verändert alles. Nicht nur für den Menschen, der erkrankt ist, sondern auch für alle, die ihn lieben und ihm nahe stehen. Viele Angehörige möchten stark sein, wissen aber nicht, wie sie ihrem geliebten Menschen helfen können, während sie selbst an ihren Grenzen sind. Oft wird der Fokus nur auf die medizinische Behandlung gelegt, während die seelische Belastung übersehen wird – sowohl bei den Erkrankten als auch bei den Angehörigen.  

Die Unsicherheit, wie man über Themen wie Angst, Schmerz und vielleicht sogar den Tod spricht, verstärkt oft das Gefühl der Hilflosigkeit. Man möchte Halt geben, ist aber selbst oft dabei, den eigenen zu verlieren. Es gibt keine „richtige“ Art und Weise, mit einer solchen Situation umzugehen, aber es ist wichtig, sich nicht alleine zu fühlen und jemanden an der Seite zu haben, der versteht, was gerade passiert. 
 

Warum du dir Unterstützung holen solltest 

Es gehört Mut dazu, sich die eigene Überforderung einzugestehen – sowohl für den Erkrankten als auch die Angehörigen. Doch es ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke, sich Unterstützung zu holen. Die Wahrheit ist: Um wirklich für deinen geliebten Menschen da sein zu können, musst du selbst stabil sein. Du solltest einen Raum finden, in dem auch deine eigenen Gefühle Platz haben dürfen, um Kraft zu schöpfen und deinen Weg zu finden. 

Ich sehe mich als Begleiterin, die dir diesen Raum bietet. Als ausgebildete Hospizbegleiterin habe ich viel Erfahrung im Umgang mit schwer kranken und sterbenden Menschen sowie deren Familien. Mein Ziel ist es, nicht nur dem Betroffenen seelischen Halt zu geben, sondern auch dir als Angehörigen, damit du in dieser schwierigen Zeit gut aufgestellt bist. Oft vergisst man, dass auch du Unterstützung brauchst, um deinem geliebten Menschen bestmöglich zur Seite zu stehen. 

 

Was ich für dich tun kann 

Meine Aufgabe ist es, dich emotional zu stützen und dir zu helfen, deinen Weg durch diese schwere Zeit zu finden. Dabei geht es nicht nur darum, die Krankheit als eine körperliche Herausforderung zu sehen, sondern auch den seelischen Schmerz anzuerkennen. Ich begleite dich dabei, wie du für deinen kranken Menschen da sein kannst, ohne dich selbst zu verlieren. 

Ich biete dir meine Unterstützung sowohl in der Rolle der Begleiterin für deinen geliebten Menschen als auch als Stütze für dich persönlich an. Denn damit du wirklich für deinen nahestehenden Menschen da sein kannst, musst du selbst gestärkt und gut umsorgt sein. Gemeinsam arbeiten wir daran, die Balance zu finden zwischen der Sorge um den erkrankten Menschen und dem eigenen seelischen Wohlbefinden. 

 

Wenn gewünscht, begleite ich dich und deinen lieben Menschen auch auf dem letzten Weg. Ich stehe dir bei, um die letzten Schritte gemeinsam zu gehen – einfühlsam, präsent und ohne Scheu vor den großen Fragen des Lebens und des Abschieds. So schaffe ich Raum für emotionale Unterstützung, um diese Phase so bewusst und ruhig wie möglich zu erleben. 

 

Was du daraus gewinnen kannst 

Mit meiner Begleitung kannst du lernen, in dieser herausfordernden Phase nicht nur für deinen erkrankten Menschen, sondern auch für dich selbst zu sorgen. Du wirst spüren, dass es möglich ist, die Angst und Unsicherheit in etwas anderes zu verwandeln – in Ruhe, Stärke und Verständnis für das, was kommt. Ich unterstütze dich dabei, wieder klarer zu sehen und dich in dieser schweren Zeit nicht verloren zu fühlen. 

 

Gemeinsam finden wir deinen Weg, mit der Situation umzugehen, ohne dass du dich dabei alleine fühlst. Denn auch wenn die Krankheit selbst nicht in deiner Hand liegt, kannst du deinen inneren Halt wiederfinden – für dich und für den Menschen, den du liebst. 

Eine schwere Erkrankung belastet gerade auch Dein Leben? 

Ich bin da, um DICH zu stützen!